"Synodalität", "Synodaler Weg", "synodale Kirche" - Begriffe die gegenwärtig vielfach verwendet werden - in Deutschland, im Vatikan und in etlichen Ländern. Diese Begriffe und die damit verbundenen Prozesse werden von einigen mit vielen Reformerwartungen verbunden, von anderen werden Veränderungen befürchtet.
Synodalität ist ein Strukturprinzip der Römisch-Katholischen Kirche. Daran hat Papst Franziskus erinnert und zu einem weltweiten synodalen Weg "Für eine synodale Kirche" aufgerufen. Vom Vatikan kam auch die Ermunterung im Bereich der Synodalität von anderen Kirchen zu lernen.
Angesichts des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker und des damit verbundenen Vertrauensverlustes in Deutschland hat die Deutsche Bischofskonferenz einen Synodalen Weg angestoßen, auf dem wir als pilgerndes Volk Gottes unterwegs sind.
Papst Franziskus: „Genau dieser Weg der Synodalität ist das, was Gott sich von der Kirche des dritten Jahrtausend erwartet.“1
„Synodalität“ wird oft im Spannungsfeld mit Demokratie genannt. Demokratie gerät auch in der Gesellschaft in die Diskussion.
Aspekte dieser aktuellen Entwicklungen wollen wir behandeln. Dazu laden wir herzlich ein.

Der zweite Themenabend steht unter der Überschrift:

"Synodalität", "Synodaler Weg", "synodaler Prozess" in katholischer Kirche
Gast: Prof. Dr. Thomas Söding, ZdK-Vizepräsident, Präsidium Synodaler Weg

Veranstaltungsort

Maria, Königin des Friedens, Biesdorf

Veranstalter

Maria, Königin des Friedens, Biesdorf