Geistlicher Impuls - Gesundheit!

Gesundheit!

Dieses zauberhafte Wort, durch ein Ausrufezeichen verstärkt, höre ich ganz oft, vor allem in der Zeitspanne zwischen Ende Mai und Ende Juni: Leider habe ich mir im Zuge des Lebens Heuschnupfen erworben, was mehrmals täglich Niesen bei mir auslöst. Aber auch in der Winterzeit meldet sich unser Körper ganz oft, man denke etwa an Erkältung oder Ähnliches.

Wenn man zum Geburtstag oder Hochzeit eingeladen wird, hört man natürlich viele gute Wünsche. Darunter hat der Wunsch „viel Gesundheit“ einen festen Platz. 

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ 

(Arthur Schopenhauer)

Manch einer sagt, dass Gesundheit Glück an sich ist. Dem ist schwer zu widersprechen. Nun ist es so einfach, sich an die Gesundheit zu gewöhnen und sie nicht mehr zu bemerken. Ist man gesund, so denkt man voller Lebenslust und Leidenschaft über vieles, wie etwa Urlaub, Reisen, Prüfungen, Berufsbeförderung, Reichtum, Erfolge, Umzüge usw. Wird man krank, so denkt man nur über eines – Gesundheit. 

„Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den zum Leben hast.“

(Jim Rohn)

Einer der bekanntesten Ärzte in der osteuropäischen Geschichte, Akademiker Amosov, sagte mal in einem Interview: „Um gesund zu sein, braucht man eigene Anstrengungen, die konstant und bedeutsam sind. Sie können durch nichts ersetzt werden. Der Mensch ist so perfekt geschaffen, dass die Gesundheit von jedem Punkt ihres Verfalls wiederhergestellt werden kann. Lediglich die notwendigen Anstrengungen nehmen mit dem Alter und der Vertiefung der Erkrankungen zu.“ Und dann fügte er hinzu: „Für die Gesundheit sind vier Bedingungen gleichermaßen notwendig: körperliche Aktivität, diätetische Einschränkungen, Abhärtung, Zeit und die Fähigkeit zur Ruhe.“

„Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.“

(George Bernard Shaw)

Gedanken haben Macht. Sie sind in der Lage, den menschlichen Gesundheitszustand zu verbessern oder zu verschlechtern. Um positive Gedanken sollte man sich auch kümmern, denn viele tendieren eher negativ über sich selbst, die anderen und die Welt zu denken. Man soll sich auf das Gute in seinem Leben einstellen können.

Bild: Schnelltest-Ergebnis: negativ | Pfarrbriefservice.de

Liebe Leser*Innen, ich wünsche Ihnen allen viel Gesundheit!

Ihr Yaroslav Kryzhanovskyy, Pastoralassistent